🎧 Hier kannst Du im Podcast erst einmal ganz entspannt ins Thema reinhören.
In dieser Podcastfolge wird genau über die Inhalte gesprochen, die Du auch gleich im Text lesen wirst. Du kannst also hören, lesen oder beides kombinieren. Ganz wie es für Dich am besten passt.
(Dieser Podcast wurde mit KI produziert.)
Feedback und Fehlerkultur gehören zusammen. Beides unterstützt uns darin, als Einzelne, als Team und als Organisation zu lernen und zu wachsen. Entwicklung entsteht durch Rückmeldungen und durch den bewussten Umgang mit Fehlern. Das passiert aber nicht von selbst. Dafür braucht es eine klare Haltung, verlässliche Strukturen und Vertrauen.
Feedback zu geben und anzunehmen ist keine reine Technik, sondern Beziehungsarbeit. Sie beginnt bei der Frage, wie wir selbst darauf schauen:
Wenn der Fokus auf Lernen, Wachstum und gemeinsamer Entwicklung liegt, verändert sich der Blick. Feedback wird zu einer Einladung in Verbindung zu gehen.
Damit Feedback und ein offener Umgang mit Fehlern gelingen, braucht es psychologische Sicherheit. Feedback ist immer mit Risiko verbunden. Wer sich zeigt, kann abgelehnt werden. Wer Kritik äußert, kann anecken. Wer Fehler zugibt, macht sich verletzlich. Nur wenn wir uns sicher fühlen, trauen wir uns, ehrlich über unsere Sichtweisen, Zweifel und Fehler zu sprechen.
So wird Feedback zur Brücke zwischen Eigenverantwortung und Teamentwicklung. Es schafft Lernräume, in denen Vertrauen wachsen kann und Weiterentwicklung möglich wird.
Oft sagt ein Feedback mehr über den, der es gibt, als über den, der es bekommt
(Peter Becker)
In jeder Organisation ist Feedback ein wichtiges Instrument für Lernen und Verbesserung. Rückmeldungen machen Leistungen sichtbar und fördern Reflexion. Fehler gehören dabei zum Alltag, besonders in Bereichen mit hoher Verantwortung und Zeitdruck. Die zentrale Frage ist daher nicht nur, wie wir Fehler vermeiden, sondern wie wir damit umgehen.
Eine reife Fehlerkultur unterscheidet zwischen Schuld und Verantwortung. Sie fragt nicht nur, „Wer hat es falsch gemacht?“, sondern „Was können wir daraus lernen?“. Sie nutzt Fehler als Quelle für Weiterentwicklung, statt Angst oder Schuld zu verstärken.
In selbstorganisierten Teams tragen alle Verantwortung für ihre eigene Entwicklung, für die Zusammenarbeit und für die gemeinsame Qualität. Hier braucht es klare Feedbackroutinen, abgestimmte Regeln und eine bewusste Praxis im Umgang mit Fehlern. Feedback entsteht nicht hierarchisch „von oben“, sondern im gemeinsamen Austausch. So können Teams sich Schritt für Schritt reflektiert weiterentwickeln.
Feedback und eine offene Fehlerkultur werden oft gefordert, sind im Alltag jedoch schwer umzusetzen.
Nimm Dir jetzt einen kurzen Moment Zeit, um über dieses Thema nachzudenken.
Vier kurze Fragen helfen Dir dabei, Deine Gedanken und bisherigen Erfahrungen festzuhalten.
Du kannst Deine Antworten zum Schluss herunterladen. Deine Eingaben werden hier nicht gespeichert.
Welche Aussage trifft im Moment am ehesten auf Dich zu?
Das hilft Dir, den passenden Fokus für den nächsten Schritt zu wählen.
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🧩 Wertschätzendes Feedback als neuer Teamstandard
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So geht es im Fokusbereich weiter. Du …