🎧 Hier kannst Du im Podcast erst einmal ganz entspannt ins Thema reinhören.
In dieser Podcastfolge wird genau über die Inhalte gesprochen, die Du auch gleich im Text lesen wirst. Du kannst also hören, lesen oder beides kombinieren. Ganz wie es für Dich am besten passt.
(Dieser Podcast wurde mit KI produziert.)
Kommunikation und Empathie sind die Grundlage guter Zusammenarbeit mit Kolleg:innen, Patient:innen und Bewohner:innen. Sie entscheiden darüber, ob Vertrauen entsteht oder Missverständnisse und Distanz überwiegen.
Kommunikation ist mehr als das Weitergeben von Informationen. Durch sie teilen wir mit, was uns wichtig ist, und verstehen, was andere brauchen mit Worten, Körperhaltung und durch aufmerksames Zuhören. Häufig sprechen wir viel, aber hören wenig. Missverständnisse entstehen deshalb nicht durch zu wenig Kommunikation, sondern durch fehlendes echtes Zuhören.
Empathie bedeutet, sich in andere hineinzuversetzen und wahrzunehmen, was sie fühlen und brauchen. Es geht dabei nicht darum, alles selbst mitzutragen. Mitleid führt dazu, dass wir das Leid der anderen übernehmen und uns dabei erschöpfen. Empathie heißt, aufmerksam wahrzunehmen und trotzdem bei sich zu bleiben. Sie ist keine Schwäche, sondern schafft Verbindung, Klarheit und Vertrauen.
Wenn Kommunikation gelingt, entsteht Verständnis und Nähe. Wenn sie misslingt, folgen Frust, Rückzug oder Konflikte. Gerade in angespannten Situationen, bei hoher Arbeitsbelastung oder in emotionalen Gesprächen wird deutlich, wie wichtig eine empathische und klare Kommunikation ist.
Die menschliche Eigenschaft, die ich am liebsten verstärken würde, ist die Empathie. Sie vereint uns in einem friedlichen, liebenden Zustand.
(Stephen Hawking)
In Organisationen ist Kommunikation ein zentraler Faktor. Unklare Absprachen führen zu Fehlern, Unsicherheit und Spannungen. Missverständnisse kosten Zeit, Energie und Vertrauen. Im Gesundheitswesen kann eine ungenaue Kommunikation sogar direkte Auswirkungen auf die Versorgung haben.
Empathie stärkt die Zusammenarbeit, weil sie ermöglicht, Unterschiede auszuhalten, ohne die Verbindung zu verlieren. Je besser wir miteinander sprechen und einander verstehen, desto verlässlicher laufen Abläufe, von Visiten und Übergaben bis zu Teambesprechungen und Angehörigengesprächen.
Selbstorganisation basiert auf Beziehung, Beteiligung und Vertrauen. Sie gelingt nur, wenn Menschen sich gehört und ernst genommen fühlen. Empathie ist dabei keine Nettigkeit, sondern eine zentrale Kompetenz. Sie hilft, auch in Konflikten in Verbindung zu bleiben und gemeinsam Lösungen zu finden.
Kommunikation findet ständig statt und trotzdem gelingt sie oft nicht so, wie wir es brauchen.
Nimm Dir jetzt einen kurzen Moment Zeit, um über dieses Thema nachzudenken.
Vier kurze Fragen helfen Dir dabei, Deine Gedanken und bisherigen Erfahrungen festzuhalten.
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