🎧 Hier kannst Du im Podcast erst einmal ganz entspannt ins Thema reinhören.
In dieser Podcastfolge wird genau über die Inhalte gesprochen, die Du auch gleich im Text lesen wirst. Du kannst also hören, lesen oder beides kombinieren. Ganz wie es für Dich am besten passt.
(Dieser Podcast wurde mit KI produziert.)
Eigenverantwortung ist nicht nur eine schöne Idee, sondern eine wichtige Grundlage für gute Zusammenarbeit. Ohne sie bleiben Aufgaben liegen oder konzentrieren sich auf wenige Personen.
„Dafür bin ich nicht zuständig“
„Ich habe da nichts zu sagen“
„Das bringt doch sowieso nichts“
Diese Sätze wirken auf den ersten Blick entlastend. Sie schützen vor Überforderung und Unsicherheit. Gleichzeitig geben sie Verantwortung ab. Wenn aber niemand Verantwortung übernimmt, kommt Zusammenarbeit ins Stocken. Und wenn nur wenige alles tragen, führt das schnell zu Überlastung, ein sehr vertrautes Bild im Alltag vieler Pflege- und Versorgungseinrichtungen.
Eigenverantwortung bedeutet nicht, alles allein machen zu müssen. Es heißt, bewusst wahrzunehmen, was im eigenen Einflussbereich liegt, und dort aktiv zu handeln. Wir warten nicht nur auf Anweisungen, sondern beteiligen uns. Wir sprechen Spannungen an, suchen Lösungen und gestalten Veränderung mit. Dabei hilft uns sowohl unsere innere Haltung zu Verantwortung als auch das Bewusstsein, dass Veränderung gemeinsam im Team entsteht.
Eigenverantwortung zeigt sich auf mehreren Ebenen. Wir übernehmen Verantwortung, wenn wir
Verantwortung kann nicht geteilt, aber gemeinsam getragen werden
(Walter Jakoby)
In jeder Organisation stärkt Eigenverantwortung die Initiative und Wirksamkeit jedes Einzelnen. Im Gesundheitswesen zeigt sich: Wenn Mitarbeitende Verantwortung übernehmen können und wollen, entsteht spürbare Entlastung für Einzelne, Teams und Führung.
Pflegefachpersonen treffen im Rahmen ihrer Kompetenz Entscheidungen, die Abläufe, Kommunikation oder Dienstplanung verbessern. So entstehen kurze Entscheidungswege und Lösungen direkt dort, wo sie gebraucht werden.
In selbstorganisierten Teams wird Eigenverantwortung zur zentralen Steuerungskraft. Dort gibt es nicht die eine Führungsperson, die jeden Schritt vorgibt. Stattdessen braucht es ein gemeinsames Verständnis darüber, wer wofür Verantwortung übernimmt und wie Zusammenarbeit gestaltet wird. Eigenverantwortung kann wachsen, wenn Rahmenbedingungen, Vertrauen und Kompetenzen miteinander wirken.
Wenn es um Eigenverantwortung geht, begegnen uns häufig ähnliche Situationen.
Nimm Dir jetzt einen kurzen Moment Zeit, um über dieses Thema nachzudenken.
Vier kurze Fragen helfen Dir dabei, Deine Gedanken und bisherigen Erfahrungen festzuhalten.
Du kannst Deine Antworten zum Schluss herunterladen. Deine Eingaben werden hier nicht gespeichert.
Welche Aussage trifft im Moment am ehesten auf Dich zu?
Das hilft Dir, den passenden Fokus für den nächsten Schritt zu wählen.
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🧩 Vom Meckern zum Machen
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